Am Montag, 21. Oktober, um 19 Uhr, zeigt das Rex-Kino-Center den Film Eine bretonische Liebe“ anlässlich des zehnten Europäischen Filmfestivals der Generationen. Der Eintritt ist frei. Darum geht´s im Film: Erwan ist 45 Jahre alt, verwitwet und arbeitet als Mitglied eines Minenräumkommandos. Er hat also gute Nerven, die mächtig beansprucht werden: Denn seine Tochter Juliette ist schwanger und weigert sich, den Vater ihres Kindes preiszugeben.

Was Erwans eigenen Papa angeht, so erfährt er eines Tages zufällig, dass der Mann, den er immer für seinen Vater gehalten hat, das im biologischen Sinne gar nicht ist. Obwohl er an seinem Adoptivvater Bastien hängt, beschließt er, sich auf die Suche nach seinem Erzeuger zu machen und stößt dabei auf Joseph, der sich als ein liebenswerter Mann von über 70 Jahren entpuppt, zu dem Erwan schnell ein gutes Verhältnis aufbaut. Doch zugleich lernt er auch die eigenwillig attraktive Anna kennen, in die er sich verliebt, bevor er feststellt, dass diese Liebe vielleicht nicht sein darf.... Eine charmante Komödie über Fragen zur menschlichen Existenz und eigenen Identität.
Im Anschluss an den Film besteht Gelegenheit zum Gespräch über den Film. Die Moderation übernimmt Christian Hassa, Leiter des Caritas-Altenzentrums St. Bonifatius in Limburgerhof.

Das Europäische Filmfestival der Generationen
Zwischen dem 17. Oktober und dem 11. November gastiert das zehnte Europäische Filmfestival der Generationen an über 160 verschiedenen Lokalitäten. Das Älterwerden und der demographische Wandel stehen auch im Jubiläumsjahr des Filmfestivals wieder im Vordergrund. Die Veranstalter möchten einen Dialog der Jugend von gestern und vorgestern mit den Seniorinnen und Senioren von morgen und übermorgen anregen, zu gegenseitigem Verständnis beitragen und Rückblick und Ausblick ermöglichen.