Am 1. August hat die Sparkasse Vorderpfalz 18 junge Menschen in ihre Ausbildung aufgenommen. Die Gruppe besteht aus 16 angehenden Bankkaufleuten sowie zwei Studierende des Bachelor-Studiengangs mit den Fachrichtungen Bank und Finanzdienstleistungen. Darunter befinden sich zehn Frauen und acht Männer im Alter von 16 bis 21 Jahren.

333 Absolventen und Absolventinnen verabschiedete die Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern (MHK) in einer Feierstunde im Turnerheim auf dem Seß. "Das Handwerk und die Industrie suchen seit mehreren Jahren händeringend nach gut ausgebildeten und hochqualifizierten Fachkräften in allen Gewerken und Qualifikationsebenen", stellte Schulleiter Steffen Hemmer fest und ergänzte, dass die MHK "seit Jahrzehnten diese begehrten Fachkräfte aus- und weiterbildet".

Im Zeichen der Prävention stand die heutige Sitzung der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz unter der Leitung ihrer Vorsitzenden Franziska Bliewert. Dazu hatten die Delegierten den passenden Ort gewählt: Sie tagten in der Drei-Burgen-Klinik in Bad Kreuznach, einer trägereigenen Reha-Klinik für Orthopädie und Kardiologie, die diese bisher wenig bekannte Leistung der gesetzlichen Rentenversicherung erfolgreich anbietet. 

Noch nie haben Beschäftigte aus Rheinland-Pfalz öfter wegen psychischer Leiden krank auf der Arbeit gefehlt als im Jahr 2023. Das zeigt eine repräsentative Auswertung der Krankenkasse BARMER unter den bei ihr in dem Bundesland versicherten 190.000 Erwerbspersonen. Demnach entfielen im Vorjahr auf jeden Beschäftigten aus Rheinland-Pfalz im Durchschnitt 4,6 Fehltage im Beruf wegen seelischer Probleme (2022: 4,1 Tage, Bund: 4,5 Tage).

Seit über 30 Jahren fördert der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem US-Kongress den Jugendaustausch zwischen Deutschland und den USA. Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) erhalten Jugendliche Vollstipendien für ein Austauschjahr im jeweils anderen Land. Bundestags- und Kongressabgeordnete engagieren sich als Paten bzw. Patinnen für die jungen "Kultur-Botschafter*innen".

Versicherte der gesetzlichen Rentenversicherung können ab dem 50. Lebensjahr mit Sonderzahlungen Abschläge ausgleichen, die bei einer vorzeitigen Altersrente entstehen würden. Immer mehr Versicherte nutzen dieses Angebot: 2023 waren es allein bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz 707 Versicherte, die neben ihren regulären Beiträgen rund 11,7 Millionen Euro an Sonderzahlungen geleistet haben.

In keiner anderen Berufsgruppe sind BARMER-versicherte Beschäftigte aus Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 öfter im Job ausgefallen als in der Altenpflege. Das zeigt eine Datenauswertung der Krankenkasse. Demnach fehlte jede in der Altenpflege tätige Erwerbsperson rechnerisch 39,7 Tage krankheitsbedingt auf der Arbeit.

Immer mehr Rentnerinnen und Rentner leben im Ausland, vor allem in Europa. Das zeigen aktuelle Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. Rund 53 700 Renten zahlte der rheinland-pfälzische Rentenversicherungsträger Ende 2023 ins Ausland, fast doppelt so viele wie vor zehn Jahren.

"Meine Gesundheit, mein Recht" – das ist das Motto des diesjährigen Weltgesundheitstages am 7. April. Mit RV Fit - der Präventionsleistung der gesetzlichen Rentenversicherung - ist es ein Leichtes, schon frühzeitig aktiv etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Die gesetzliche Rentenversicherung steht nicht nur für Reha und Rente, auch Prävention gehört zu ihrem Leistungsangebot.

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz (DRV) trauert um den stellvertretenden Vorsitzenden ihres Personalrats in Speyer, Hagen Kannegießer. Er ist am 9. März im Alter von 61 Jahren an den Folgen einer schweren Erkrankung verstorben. Hagen Kannegießer vertrat als Personalrat die Interessen der rund 1.300 Mitarbeitenden am DRV-Hauptstandort.

Bessere Chancen auf eine erfolgreiche Rückkehr in den Beruf gibt es jetzt für Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner. Seit Anfang des Jahres können sie auf Probe arbeiten oder eine bereits ausgeübte Tätigkeit ausweiten ohne Nachteil für ihre Rente. Möglich ist das Arbeiten auf Probe grundsätzlich bis zu sechs Monaten, im Einzelfall aber auch länger oder kürzer. Rente und Arbeit sind so besser miteinander zu kombinieren und der Weg zurück ins Berufsleben wird leichter.

Freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung können für 2023 noch bis zum 2. April gezahlt werden. Dies kann sich für alle lohnen, die nicht rentenversicherungspflichtig sind. Denn freiwillige Beiträge erhöhen die Rente, können einen Rentenanspruch begründen und sich auch steuerlich auswirken.

Wer nach dem 16. Lebensjahr die Schule besucht oder studiert hat, kann für einen Teil dieser Zeiten freiwillige Beiträge in die Rentenversicherung einzahlen. Damit ist es möglich, Lücken im Rentenkonto zu schließen, Mindestversicherungszeiten zu erfüllen und die Rente zu erhöhen.

Betriebe, die bisher sv.net für die Meldungen an die Sozialversicherungsträger nutzen, sollten sich rechtzeitig beim neuen SV-Meldeportal anmelden. Es ersetzt die bisherige Anwendung sv.net, die nur noch bis zum 31. Dezember 2023 uneingeschränkt zur Verfügung steht und ab 1. März 2024 komplett abgeschaltet wird. 

Wer freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen möchte, sollte die Beiträge für 2023 noch in diesem Jahr zahlen. Zwar können die Beiträge für 2023 noch bis 2. April 2024 gezahlt werden, ab 2024 erhöht sich der zu zahlende Betrag aber um rund 4 Prozent.