Im Rahmen einer diözesanen Zulassungsfeier am Ersten Fastensonntag, 6. März, um 14.30 Uhr in der Domkrypta, wird Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zwei Männer und drei Frauen im Alter von 17 bis 31 Jahren offiziell zum Sakrament der Taufe zulassen. Die Taufbewerber werden danach - wie es altchristlicher Tradition entspricht - im Normalfall in der Osternacht in ihren Heimatpfarreien getauft und gefirmt.

Sie empfangen dann auch zum ersten Mal die heilige Kommunion. Einige der Katechumenen, so der Fachbegriff für die Taufbewerberinnen und Taufbewerber, kommen aus Deutschland, andere haben ihre Wurzeln in Polen. Musikalisch wird der Gottesdienst von einem Vokalensemble der Dommusik gestaltet.
„Die Zulassungsfeier ist ein ganz besonderer Schritt für die Taufbewerberinnen und Taufbewerber. Mit ihr beginnt für sie die letzte, intensive Etappe auf dem Weg zum Christ werden. Die Bewerberinnen und Bewerber machen in der Feier ihren Wunsch getauft zu werden öffentlich und erleben sich als Teil einer größeren Gemeinschaft - gemeinsam mit dem Bischof, ihren Begleitern und den anderen Kandidatinnen und Kandidaten“, sagt Tanja Rieger, Diözesanbeauftragte für den Katechumenat im Bistum Speyer. „Im letzten Jahr musste die Feier leider ausfallen, umso mehr freue ich mich, dass sie in diesem Jahr – wenn auch unter besonderen Bedingungen - wieder stattfinden kann.“
In der Regel wenden sich diejenigen, die getauft werden möchten, im Bistum Speyer an ihre Pfarrei. Die Vorbereitung auf den Empfang der Sakramente geschieht dann teilweise in Gruppen in den Dekanaten, oft aber auch in Einzelbegleitung durch einen Katecheten/ eine Katechetin. Dieser Weg der Vorbereitung auf Taufe, Erstkommunion und Firmung umfasst etwa ein Kirchenjahr.
Ansprechpartnerin für die Erwachsenentaufe im Bistum Speyer ist:
Tanja Rieger
Bischöflichen Ordinariat Speyer
Abteilung Seelsorge in Pfarrei und Lebensräumen, Pastorale Grunddienste
Tel. 06232 / 102 314
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