Die Bearbeitung der Anträge für das Soforthilfeprogramm des Bundes konnte wie angekündigt durch die Automatisierung von Prozessen und den Einsatz von über 100 ISB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern am langen Osterwochenende beschleunigt werden: Stand heute wurden insgesamt über 30.000 Anträge bearbeitet.

„Wir haben die Bearbeitung massiv beschleunigt, Verfahren wurden automatisiert, zusätzlich abgestelltes Personal ist inzwischen gut eingearbeitet. Alle arbeiten mit Hochdruck, um das Geld schnellstmöglich an die Unternehmen auszahlen zu können“, sagte ISB-Vorstand Ullrich Dexheimer. „Wir wollen, dass unsere Unternehmen in Rheinland-Pfalz schnell ihr Geld erhalten, um deren Liquidität zu sichern. Jeden Tag wird Geld ausgezahlt.“
Wichtig sei aber auch, dass das Geld bei denen ankommt, die es benötigen und nicht auf den Konten von Betrügern, so Dexheimer. Betrugsfälle in anderen Bundesländern zeigten, dass Antragsverfahren sicher gestaltet sein müssen. Rheinland-Pfalz setzt bewusst auf ein Verfahren, das Betrugsmöglichkeiten relativ geringhält, auch wenn dadurch die Antragsstellung etwas länger dauert. „Wir haben eine Verantwortung gegenüber unserer notleidenden Wirtschaft, wir haben aber auch eine gegenüber den Steuerzahlerinnen und -zahlern. Wir wollen beiden gerecht werden“, betonte Dexheimer.