Von Klaus Stein
"Der Wahlkampf ist vorbei - jetzt ist Sacharbeit angesagt." Der neue Dudenhofener Ortsbürgermeister Jürgen Hook (SPD) bot bei der konstituierenden Sitzung des Ortsgemeinderats in der voll besetzten Festhalle eine faire Zusammenarbeit mit allen im Rat vertretenen Fraktionen an. Auch rief er die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich einzubringen und mitzuarbeiten zum Wohle des Dorfes.

Als letzte Amtshandlungen vereidigte zuvor der bisherige Ortsbürgermeister Peter Eberhard (CDU) die Ratsmitglieder und führte seinen Nachfolger in das Amt ein. "Ich habe das Amt sehr gerne ausgeübt", so Eberhard. Er dankte allen die es ihm ermöglichten, seine Arbeit zu machen, insbesondere seiner Mutter und seiner Ehefrau Heike, "meine beiden größten Fans".
Sowohl Eberhard als auch Hook bescheinigten sich gegenseitigen Respekt und hoben hervor, dass dem jeweils Anderen das Wohl Dudenhofens am Herzen liege.
Der "Neue" bedankte sich beim bisherigen Amtsinhaber für zweieinhalb Monate umfassende Einarbeitung: "Als politischer Quereinsteiger werde ich im ersten Jahr meine ganze Arbeitskraft einbringen und Vollzeit täglich im Rathaus sein", versicherte er den Dudenhofenern.
Bei der anschließenden Wahl des Beigeordnete setzte sich mit Reinhold Burck (Grüne) der Kandidat der SPD/Grüne/FDP-Koalition mit 11 Stimmen gegen 8 für Marcus Mönich (CDU) durch.
Hook kündigte an, dass es bei der nächsten Ratssitzung einen Antrag auf Änderung der Hauptsatzung geben werde, um einen zweiten Beigeordneten zu installieren.
Reibungslos brachte der neue Bürgermeister die restlichen Tagesordnungspunkte wie Verabschiedung der Geschäftsordnung und Abstimmung über die Ausschussmitglieder über die Bühne.
Am Ende wurden noch die ausgeschiedenen sowie die langjährigen Ratsmitglieder geehrt:
Ausgeschieden sind:
Rosi Gauweiler, Ilonka Schütt, Christina Klamm, Clemens Keller, Klaus Duttenhöfer und Thilo Schappert.
Für 25 Jahre kommunalpolitische Arbeit wurden geehrt:
Reinhold Burck, und Manfred Hook
Für 20 Jahre:
Peter Eberhard, Wilhelm Kannegießer, Werner Löffler und Ronny Zürker. (Foto: Benno Löffler)