13 Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofes und der Stadtgärtnerei haben am Montag den zweiten Bauabschnitt der mobilen Hochwasserschutzwand auf dem Erlus-Gelände im Bereich des Baufeldes der Deutschen Wohnwerte probeweise aufgebaut. Mit diesem zweiten und letzten Abschnitt wird die 2016 begonnene Spundwand komplettiert und der seinerzeit wegen Bautätigkeit ausgesparte Bereich gesichert.

Der Einsatz begann für die städtischen Mitarbeiter bereits um 6 Uhr, als mit schwerem Gerät – einem Radlader, zwei LKWs mit Anhänger und einem Dampfstrahlgerät – in Richtung Erlus-Gelände ausgerückt wurde.
Am Ort des Geschehens angelangt, mussten zunächst die Ankerplatten mit dem Dampfstrahler gereinigt und die eingesetzten Edelstahlschrauben aus Statikgründen durch Stahlschrauben ersetzt werden. Anschließend wurden insgesamt 16 Stützen – davon eine 1,86 m und die anderen 98 cm hoch – aufgebaut. Im letzten Schritt wurden die Aluminium-Dammbalken, 180 an der Zahl, in die Stützen eingeschoben.
Der reibungslos verlaufene Probeaufbau diente einerseits der Abnahme und der Überprüfung der Funktionalität der Hochwasserschutzwand sowie andererseits der Übung der Mitarbeiter des Baubetriebshofes und der Stadtgärtnerei. Zum Einsatz kommt der mobile Hochwasserschutz, wenn ein Rheinpegel bei Speyer von acht Metern prognostiziert wird. (spi/Foto: Stadt Speyer)