Von Klaus Stein
In heiterer, ja fast ausgelassener Stimmung bei strahlendem goldenen Oktoberwetter, wurde am Mittwoch der symbolische Spatenstich für das vermutlich größte Einzelobjekt der GEWO vollzogen , wie Bürgermeisterin Monika Kabs als Vertreterin der erkrankten Oberbürgermeisterin hervorhob - St. Otto.

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Es sind allerdings noch einige Erdarbeiten zu machen, bis das 19-Millionen-Euro-Projekt endlich in den Himmel wachsen kann.
Zuvor war der ehemalige Kindergarten abgerissen worden.
Nachdem vor einigen Wochen die Förderzusage des Landes perfekt gewesen sei, habe man loslegen können, sagte der Technische Leiter, Michael Röhrich, stellvertretend für seinen verhinderten Chef Oliver Hanneder. Er betonte, dass von den 42 Wohnungen, die neben dem Kirchengebäude St. Otto in drei Häuser entstehen sollen, 20 sozial gefördert seien. Außerdem soll ein 200 Quadratmeter großer Gemeinschaftsraum und eine Tiefgarage mit 60 Stellplätzen entstehen. Fünf Wohnungen werden barrierefrei, davon drei rollstuhlgerecht sein.
Auf die Wirtschaftlichkeit dank einer klimafreundlichen Bauweise und hoher Energieeffizienz verwies der Planer Marcus Fritz von ADS Architekten. Das Wohnumfelr verberssere sich und durch die Offenheit zur Kirche hin werde die Wohnanlage sozial in das Quartier eingebunden.
Nach dem Segen durch Dompfarrer Mathias Bender, der seine Wünsche mit Weihwasser bekräftigte, waren die Ehrengäste zu einem Imbiss eingeladen. (Fotos: ks)