"Wir halten das Projekt Gemeinschaftliches Wohnen der Initiative Bunt.SP.echt für begrüßenswert und waren daher mehrfach mit der Initiative im Austausch", stellen die Speyerer Sozialdemokraten in einer Medieninformation klar. Allen Beteiligten sei von Beginn an klar gewesen, dass eine komplette Bebauung des Normand-Geländes alleine durch die Initiative nicht zu leisten ist.

Dafür sei das Projekt schlicht zu groß und auch finanziell zu umfangreich. Eine Bebauung könne nur gemeinsam mit Bauträgern wie der städtischen GEWO oder auch der GBS erfolgen. Die Bebauung der Fläche stoße bei beiden Wohnungsbaugesellschaften wegen der Beschaffenheit des Geländes auf Skepsis. Auch die Initiative sei wie ein Investor zu sehen.
"Wir können keine gewollte Verzögerung des Projekts erkennen, wie in den Stellungnahme der SWG sowie von CDU und Grünen zum Ausdruck kommt." Die Stadtverwaltung habe in den Gremien immer regelmäßig informiert, die Schwierigkeiten des Geländes waren und sind bekannt. "Es scheint uns eher, dass hier falsche Annahmen seitens der "Kooperation" im Stadtrat in ihrem Kooperationsvertrag vorliegen, dass sie Dritten etwas versprochen hat, was so nicht umzusetzen ist. Eventuell hat sie auch selbst die notwendigen Rahmenbedingungen viel zu lange ignoriert, die vorliegenden Informationen sind nicht neu und waren der Initiative schon bekannt", so die SPD.