In einem Leserbrief befasst sich der Speyerer Axel Elfert mit dem Hubschrauberabsturz am Dienstag: „Von vielen Bürgern Speyers noch nicht wahrgenommen, hätte der Absturz eines Hubschraubers am 8. Dezember in unmittelbarer Nähe der Raffinerie für Speyer fast eine schlimme Katastrophe mit ungeahnten Folgen ausgelöst.
Da der Pilot glücklicherweise noch auf das Flugfeld stürzte, konnte trotz Totalschadens und Verletzungen dies noch verhindert werden. Sinnigerweise erschien vortags noch in der Tageszeitung 'Rheinpfalz' ein Interview mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Flugplatz Speyer-Ludwigshafen Gmbh und der Speyerer Oberbürgermeisterin zum Thema Flugplatz.
Es erscheint zwiespältig, wenn von noch mehr Geschäftsfliegern bei derzeit rund 40.000 Flugbewegungen von Synergiestrategien der Zukunft gesprochen wird, aber kaum von der Sicherheitslage für die Menschen dieser Stadt.
Der Absturz war nicht der Erste und Letzte in der Flugplatzgeschichte - von nächtlichem Überfluglärm in niedriger Höhe über die Stadtteile ganz zu schweigen.
Keine Zustimmung meinerseits findet die veränderte Haltung der Oberbürgermeisterin zur Gesamtsituation des Flugplatzes Speyer in diesem Interview.
Manche Speyerer Bürger*innen sehen dies ebenso mit Unverständnis. Auch darf eine mögliche Formel 'Arbeitsplätze" nicht als gängiges Totschlagargument gebracht werden für alle weiteren zukünftigen Entwicklungen."
Hinweis: Die in Leserbriefen geäußerten Meinungen decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.