von Seán McGinley
Die Nachwuchs-Judoka des JSV Speyer haben am vergangenen Samstag beim 6. Internationalen Ursapharm Cup in Saarbrücken zahlreiche vordere Platzierungen erkämpft. Die Kämpferinnen und Kämpfer aus Speyer belegten den zweiten Platz in der Vereinswertung hinter Kim Chi Wiesbaden.

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In der Altersklasse U11 konnten gleich sechs der neun JSV-Judokas nach drei gewonnenen Kämpfen den Turniersieg feiern, nämlich Lena Meffle, Sahra Rahmoun, Mohammed Rahmoun, Roman Berschauer, Moritz Blau und Thomas Lauer. Mit zwei gewonnen Kämpfen und einem verlorenen belegten Isabell Wolf und Oliver Flick jeweils den zweiten Platz. Den dritten Platz gab es für Ferdinand Warta, der bei seinem allerersten offiziellen Wettkampf einen Kampf gewann und zwei verlor.
Das Ergebnis beeindruckte das Trainerteam um Alex Schölch, Peter Lichtmannegger und Volker Heyer. Diese gewichtsklassenübergreifende Überlegenheit in der jüngsten Altersklasse war in dieser überragenden Form nicht erwartet worden.
Doch auch die älteren Jahrgänge enttäuschten nicht: Die 16 Speyerer Judokas, bei den U13, U18 und bei den Aktiven antraten, holten insgesamt vier erste Plätze (durch Sabrina Rahmoun, Babette Wegeler, Antonia Büttner und Jonas Dosch, alle bei den U13), drei zweite Plätze durch Lisa Rrustaj und Sahin Gülmez bei den Aktiven und Lennard Flick bei den U13, und sechs dritte Plätze durch Laurids Leupold bei den U18 und Annika Schulte, Aron Simon, Nick Puschin, Ilya Naumenko und Nathaniel Wagner bei den U13. Einen fünten Platz gab es für Adam Simon bei den U13, Siebter wurde in der gleichen Altersklasse Lukas Wolf. Nicht platzieren konnte sich Jonas Meffle.
Damit konnte sich auch in den älteren Altersklassen die Ergebnisse der Speyerer Judoka sehen lassen. Das Trainerteam war durchweg zufrieden, auch wenn das ein oder andere Resultat noch hätte besser ausfallen können. Grundsätzlich zeigt sich eine breite Basis an talentierten Judoka mit Entwicklungspotenzial. Speziell das Ergebnis in der Altersklasse unter elf Jahren war beeindruckend.