Das Bistum Speyer hat einen "Runden Tisch Prävention" gegründet. "Die Notwendigkeit der Prävention wurde in allen Arbeitsfeldern verstanden. Jetzt geht es darum, dass die Prävention in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzsuchenden dauerhaft präsent ist", erklärte Generalvikar Andreas Sturm beim ersten Treffen in Speyer. Dem runden Tisch gehören 16 kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Arbeitsfeldern an.

"Ecclesia Cathedralis Spirensis M 134" dieser Schriftzug wurde vor 30 Jahren im Fußboden des Petersdoms eingelassen. Damit wurde der Dom als eine der längsten Kirchen der Welt im Marmorboden von St. Peter verewigt. Die Idee, den Dom hier einzureihen, hatte Prof. Dr. Peter Eichhorn bereits 1985 dem damaligen Domdekan Bruno Thiebes vorgetragen. Nach Beratungen von Domkapitel und Bischof wurde man dann in Rom vorstellig, wo der Botschaftsrat in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, Prälat Alois Heck, ein Priester aus der Diözese, das Anliegen beförderte.

Mit Gottesdiensten, Glockenläuten, Demonstrationen und Aktionen an mehr als 30 Orten in der Pfalz und im Saarpfalzkreis setzen viele Menschen heute ein deutliches Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz. Auch viele Christen, Gemeinden und kirchliche Einrichtungen beteiligen sich aktiv an den Klimaprotesten. „Die Erde gehört uns nicht. Wir gehören ihr.“ Das betonten Pastoralreferent Steffen Glombitza, Pfarrerin Christine Gölzer und Pfarrer Uwe Weinerth bei einer ökumenischen Andacht im Speyerer Dom.

Die Stadt Speyer beschäftigt 2019 – wie auch in den zurückliegenden Jahren – sowohl Berufspraktikanten*innen als auch Auszubildende in der berufsbegleitenden Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in in den 12 Kindertagesstätten in Trägerschaft der Stadt Speyer. Dieses Jahr sind das insgesamt zehn Berufspraktikant*innen und sieben Azubis in drei Jahrgängen.

Dr. Irina Kreusch wird neue Leiterin der Hauptabteilung "Schulen, Hochschulen und Bildung" des Bischöflichen Ordinariats. Das Bistum Speyer überträgt ihr die Aufgabe zum 1. Oktober. Damit verbunden ist die Ernennung zur Ordinariatsdirektorin und zum stimmberechtigen Mitglied im Allgemeinen Geistlichen Rat. Kreusch folgt auf Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl. Er hatte die Hauptabteilung bis Ende Juni geführt.

Seit Mitte August arbeitet Stefanie Minges im Fachbereich Arbeitswelt im Bistum Speyer. Er gehört zur Abteilung Seelsorge in Pfarreien und Lebenswelten unter der Leitung von Dr. Thomas Kiefer. Gemeinsam mit Diakon Andreas Welte betrachtet die gebürtige Pfälzerin Arbeitswelten aus verschiedenen Perspektiven und nimmt die Lebenswirklichkeiten der Menschen unter die Lupe.

Heinz Kreutzenberger, Ehrenvorsitzender des TSV Speyer, feierte am 8. September 2019 seinen 92. Geburtstag. Zu den Gratulanten gehörte auch die Vorsitzende des Vereins Angelika Wöhlert, die vom Vorstand, den Abteilungsleitern, Übungsleitern und Mitgliedern herzliche Geburtstagsgrüße überbrachte. Heinz Kreutzenberger trat im Jahre 1947 in den Verein ein und ist somit seit 72 Jahren TSV-Mitglied. Während dieser Zeit prägte er die Geschicke des größten Speyerer Sportvereins maßgeblich mit.

Von Klaus Stein
Seit einigen Wochen ist Eva Wöhlert die neue Vorsitzende der Speyerer Karneval Gesellschaft (SKG). Sie steht in dieser Funktion vor größeren Herausforderungen: "Ich habe gewusst, auf was ich mich einlasse, denn als Prinzessin bekam ich einen guten Eindruck, welch zeitlicher Aufwand hinter einer erfolgreichen Arbeit für die Fasnacht steckt", sagt sie im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Zeit sei auch die größte Herausforderung. "Ich hatte nie Zweifel, dass ich Vorsitzende kann", so die selbstbewusste junge Frau.

Die Technische Universität Kaiserslautern (TUK) bietet eine Reihe von zulassungsfreien Studiengängen an, bei denen es keine begrenzte Anzahl an Plätzen gibt. Dazu zählen zum Beispiel Biologie, Chemie, Elektro- und Informationstechnik, Informatik und Maschinenbau, aber auch Betriebswirtschaftslehre und Integrative Sozialwissenschaften. Zudem sind bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen Lebensmittelchemie sowie Sportwissenschaft und Gesundheit noch Plätze frei.

Seit Montag, 2. September, ist das Edith-Stein-Gymnasium offiziell MINT-freundliche Schule. Bei einer Feier in der Akademie der Wissenschaften in Mainz nahmen Vertreter des Mädchengymnasiums die Auszeichnung entgegen. MINT, das sind die beiden Schulfächer Mathematik, Informatik, die Fächer der Naturwissenschaften sowie des technischen Bereichs. Unter vielen Merkmalen bemühe sich eine MINT-freundliche Schule um eine Schwerpunktbildung in diesen Fächern, biete in besonderem Maße außerunterrichtliche Aktivitäten an und pflege Kontakte zu außerschulischen Partnern.

Das Bistum Speyer ist dem Unterstützerkreis für den weltweiten Klimaprotesttag der Fridays for Future-Bewegung am 20. September beigetreten. Es ist das erste Bistum in Deutschland, das in dieser Weise Stellung bezieht. Generalvikar Andreas Sturm ermutigt Pfarreien, Gemeinden, kirchliche Einrichtungen, Verbände und die Beschäftigten des Bischöflichen Ordinariates zur Teilnahme an den Demonstrationen der Jugendlichen am 20. September.

Seit Anfang August verstärkt Studienrätin Simone Krick das Team der Hauptabteilung "Schulen, Hochschulen und Bildung": Sie nimmt die Leitung des Referats Religionspädagogik wahr und ist für die Religionspädagogischen Arbeitsstellen und die religionspädagogischen Fortbildungen des Bistums verantwortlich. In Anlehnung an das Motto "Weite(r) denken" der Pfarrgremienwahl im November ist es ihr ein Anliegen, für Kinder und Jugendliche "weite" Zugänge zu Kirche, Gott und Glaubenswelt zu eröffnen.

Von Klaus Stein
Als Christian Felber vor etwa vier Jahren bei einem Vortrag in Speyer seine Vision einer alternativen Wirtschaftsordnung vorstellte, da waren die zirka 100 Besucher im Ägidienhaius regelrecht elektrisiert von der "Gemeinwohlökonomie", wie er es nannte. Geht das,  gut leben in einer Welt, in der die Wirtschaft im Einklang mit ethischen Werten ist? Wenn man dem Wiener Wirtschaftsreformer, Autor und Gründungsmitglied von Attac Österreich Glauben schenkt, dann ist ein solches Wirtschaften mit einer Marktwirtschaft kompatibel.

An lauen Sommerabenden zieht es uns hinaus in den Garten oder auf den Balkon, und überall duftet es nach frisch Gegrilltem. Nicht wenige Menschen haben es in dieser Disziplin zu wahrer Meisterschaft gebracht und zaubern mit Gasgrill, Smoker, Beefer und Co. kulinarische Köstlichkeiten auf den Teller. Wer hier mit ganz einfachen Mitteln überzeugen will, dem empfehlen Experten den Einsatz von Grillkräutern. Denn sie verleihen Fleisch und Gemüse vom Grill eine ganz individuelle Geschmacksnote. Doppelt so lecker wird es natürlich, wenn man die Kräuter auch noch selbst ernten kann. 1000 gute Gründe, sich die Besten unter ihnen einmal aus der Nähe anzuschauen.

Wohl kaum ein Gemüse kann eine solche Sortenvielfalt im Supermarktregal vorweisen wie die Tomate. Das fängt schon bei der Größe an: Im Handel finden sich heute Minicherry- ebenso wie Ochsenherztomaten, die bis zu 500 Gramm schwer werden können. Und natürlich unterscheiden sich die Sorten auch deutlich im Geschmack. Während manche Kleinen fast schon honigsüß daherkommen, gesellt sich bei der aromatischen Ochsenherztomate zum hohen Zuckergehalt eine feine Säure. Auch Farbe und Form – rot, orange, grün, gelb oder gestreift, von rund bis länglich – sind variantenreich.